Der Held von Rethymnon

Der Held von Rethymnon. Aus den Papieren des Fallschirmjägers Kuno Sottkowski. Roman

Deckblatt Der Held von Rethymnon

Das Wichtigste heute allerdings ist, dass wir nach dem glorreichen Sieg über all jene, die uns übel wollen, es in der Welt als Deutsche merklich besser haben werden als sämtliche Generationen vor uns. Dieser unfassbar reiche Gottessegen rechtfertigt den höchsten Einsatz.
(Heinrich Sottkoswski, Mitglied im Ältestenrat der Königsberger Baptistengemeinde, im Juni 1940)

Noack & Block ∙ August 2017 ∙ 322 Seiten ∙ EUR 22,00
ISBN 978-3-86813-051-5

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Warschauer Herbst. Eine Liebesgeschichte

Deckblatt Warschauer Herbst

Mitte der 70er Jahre im Rheinland. Sotter hat endlich die Schule hinter sich. Mit seinem klapprigen Auto fährt er nach Warschau. Dort verliebt er sich sehr. Und er will bei seinem polnischen Freund bleiben. Auch Tadeusz wünscht sich das: Ein Leben für immer mit diesem Deutschen. Aber da ist noch Sotters Bruder Hanns, der dringend Hilfe braucht. Wie soll Sotter sich entscheiden? Zwischen Tadeusz und Hanns? Zwischen Warschau und dem Rheinland? Und warum kommt er nicht los von der Erinnerung an diesen Warschauer Herbst? Auch jetzt noch nicht, nach all den Jahren.

Noack & Block ∙ Mai 2016 ∙ 80 Seiten ∙ EUR 12,80
ISBN 978-3-86813-039-3

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Von Ihm zu ihm

Deckblatt Von Ihm zu ihm

Von IHM zu ihm. Eine Jugend in Königsberg.
Roman
Queich-Verlag ∙ September 2011 ∙ 390 Seiten
ISBN 393-9-20707-1

„Nach einigem Stöbern in der schwarzen Holzkiste bemerkte ich jedoch, wie sich mein Urteil über diese Geschichte und meinem Vater zu verschieben begann.
Habe ich überhaupt noch das Bedürfnis, ein Urteil, einen Schuldspruch über ihn und in toto zu fällen? Über den am 8. Dezember 1919 geborenen ostpreußischen Baptistensohn, dem Hitler als neuer Messias erschien? Ich mochte und ich mag nicht mehr. Ich mag nicht mehr gegen ihn stehen und pausenlos urteilen, ohne zu verstehen.
Kann man sagen: Ich will mit ihm und aus seiner Zeit heraus in sein noch unbekanntes Morgen blicken? Aber wie sollte das funktionieren? Mit all dem angehäuften Wissen des Spätgeborenen über die monströsen Untaten ihrer Zeit? Ich weiß es nicht. Ich weiß heute nur, an Kuno Sottkowskis 90. Geburtstag, dass ich mich dafür zu ihm stellen müsste, zu meinem Vater und zu seinen Leuten, zu unseren Leuten. Ich müsste sie anschauen und ohne stetes Vorgreifen von ihnen berichten, von ihrem Alltag und ihrem Sonntag, ihren Phantasmen und Enttäuschungen, von ihrem Taumeln und Irren, von unserem Glauben, von ihrem Scheitern und von seinem bösen Tun.
Ich weiß, es ist spät. Aber ich wollte es versuchen. Und der Anfang, der Anfang dieses Berichtes – oder meinetwegen auch Romans – über die Heldenjahre meines Vaters Kuno Sottkowski, dieser Anfang war gar nicht so schwer.“